Sinneswirken

  Die Wahrnehmungen der Sinne lassen eine Außenwelt, welche in sich selbst real schafft und von Vorstellungen nicht beeinflusst ist für das Bewusstsein aufleuchten. Die mathematisch schaffende Abstraktion des Menschen lässt eine Innenwelt aufleuchten, welche in...

Differenzialdiagnose und der Algorithmus des Besinnens

Der Algorithmus in der Differenzialdiagnose eröffnet den Weg der Begegnung  von Symptomen und medizinischen Vorstellungskomplexen zu einer sinnvollen Fragestellung im Hinblick auf therapeutisches Wirken. Am Beginn steht die Frage nach dem Symptom („was zeigt dieser...

Tasten – Dämmerung des Grenzseins

  Tasten ist eine bewegende Empfindungsgeste auf der Suche nach einer Grenze. Diese Geste kann durch vorstellende Tätigkeit zu einer Grenze geführt, an dieser Grenze transformiert und jenseits dieser Grenze imaginiert werden. Beispiel: tastende Finger suchen...

Sinnlich

Sinnlichkeit Wach leben in der Gegenwart sinnlicher Empfindung ist der sichere Ausgangspunkt der Seele zur Erforschung des Ungewissen. Sensonik ist ein künstlerisches Schaffen, welches sich der sinnenden Entwicklung des Menschen widmet und sich seiner selbst bewusst...

zur differentialdiagnostischen Symptomatologie

Das Geoffenbarte (Symptom) weist durch sich selbst auf ein Ungeoffenbartes
Im Rahmen des differentialdiagnostisch übenden Denkens bedarf es insbesondere bei den noch so weiten ungeoffenbarten Bildemöglichkeiten des Kindes einem symptomatologisch achtsamen Bewusstsein für diese Phänomene des morphogenialen (das noch unoffenbare Genie), morphodynamischen (die sich zeigenden Wirksamkeiten) und morphologischen Erscheinens